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2. CFV: Netiquette fuer at.*
- Subject: 2. CFV: Netiquette fuer at.*
- From: Robert Bihlmeyer <robbe@orcus.priv.at>
- Date: 20 Nov 1999 17:46:27 +0100
- Approved: announce@usenet.backbone.at
- Followup-To: poster
- Newsgroups: at.usenet.announce,at.usenet,at.sonstiges
- Organization: Austrian Volunteer Votetakers
- Supersedes: <1.CfV-die_Netiquette_fuer_at.*-04.11.1999@orcus.priv.at>
- User-Agent: VoteWurstl 1.34
- Xref: uni-berlin.de at.usenet.announce:136 at.usenet:35761 at.sonstiges:3340
ZWEITER AUFRUF (VON ZWEI) ZUR STIMMABGABE (CfV, Call for Votes)
die Netiquette fuer at.*
Diese Abstimmung wird von einem unabhängigen Wahlleiter (Votetaker)
durchgeführt. Gültige Stimmen müssen bis spätestens 24:00:00 MEZ
am 28. November 1999 eingetroffen sein.
Etwaige Fragen bezüglich des Inhaltes des hier zur Abstimmung stehenden
Vorschlages bitte an die Proponenten, Fragen bezüglich der Abstimmung an
sich an den Votetaker.
Proponenten: Ingo Ließegang <ingo@golli.priv.at>
Thomas 'Mike' Michlmayr <mike@cluon.priv.at>
Christian Mock <cm@tahina.priv.at>
Gerald Pfeifer <pfeifer@dbai.tuwien.ac.at>
Christian Pree <chpr@gmx.net>
Votetaker: Robert Bihlmeyer <robbe@orcus.priv.at>
INHALT DES CFV:
Hinweis:
--------
Im Verlauf des 3. RfD haben sich kleinere Änderungswünsche ergeben,
die an den Intentionen nichts verändern, sie dienen vielmehr der
Verdeutlichung. Daher wurde auf einen 4. RfD verzichtet, was
regelkonform zu http://www.usenet.at/at-newsgroup-creation.html#5 ist.
Hintergrund:
------------
Bisher wurde in at.*, wenn es um das Verhalten und die Umgangsformen
im Usenet ging, entweder auf die Netiquette für de.* oder auf
englische Varianten (wie etwa RFC-1855) verwiesen bzw. diese als
Grundlage herangezogen.
Die Netiquette-Varianten bilden aber die Situation in at.* nicht
vollständig ab (etwa die Existenz von at.anzeigen.*), daher soll die
folgende "Netiquette für at.*" per RfD/CfV zur Basis des Verhaltens in
at.* gemacht werden.
Die Netiquette selbst enthält keine Vorschläge, was bei ihrer
Nichtbeachtung unternommen werden kann oder soll. Dies bleibt
anderen Dokumenten und dem Konsens in at.* vorbehalten.
Im Fall der Annahme wird diese Netiquette regelmäßig in den passenden
Newsgroups (at.usenet und at.einsteiger.infos) gepostet sowie im WWW
zur Verfügung gestellt.
Ingo Ließegang
i.A. der Proponenten
[Beginn der Netiquette fuer at.*]
D I E N E T I Q U E T T E F Ü R A T . *
=============================================
Diese Netiquette soll Ihnen helfen, die Sitten und Gebräuche kennen-
zulernen, die sich im österreichischen Teil des Usenets (den "at.*"-
Newsgroups) eingebürgert haben. So können Sie einige der häufigsten
Stolpersteine vermeiden.
Es folgen einige Tips, wie man das Netz effizient und auch höflich
zur Zufriedenheit aller benutzen kann (und sollte):
1. Vergessen Sie nicht, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
2. Neulinge und Alteingesessene ergänzen einander.
3. "Du" oder "Sie".
4. Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken.
Und dann erst posten.
5. Teilen Sie etwas Neues mit.
6. Ihre Artikel sprechen für Sie - seien Sie stolz auf sie.
7. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben.
8. Auch die Aufmachung Ihres Artikels ist wichtig.
9. Achten Sie auf die "Subject:"-Zeile.
10. Die Wahl der passenden Newsgroup.
11. Benutzen Sie Ihren wirklichen Namen, kein Pseudonym.
12. Kürzen Sie zitierten Text auf das notwendige Minimum.
13. Benutzen Sie E-Mail.
14. Das Netz ist keine Einbahnstraße.
15. Humor lockert die Kommunikation im Netz auf.
16. Geben Sie eine Sammlung Ihrer Erkenntnisse an das Netz weiter.
17. Achten Sie auf die gesetzlichen Regelungen.
18. Vorsicht mit Kommerziellem.
19. Vorsicht mit Binaries und Multipart-Artikeln.
1. Vergessen Sie nicht, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
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Viele denken leider nicht daran, daß ihre Postings (=Artikel) nicht
von Computern gelesen werden, sondern von anderen Menschen.
Und dies nicht nur in Österreich oder im deutschsprachigen Raum,
sondern auf der ganzen Welt. Lassen Sie sich also besser nicht zu
verbalen Ausbrüchen hinreißen.
Bedenken Sie: Je ausfallender und unhöflicher Sie auftreten,
desto weniger Menschen sind bereit, Ihnen zu helfen, wenn Sie selbst
einmal etwas brauchen.
Eine einfache Faustregel: Schreiben Sie nie etwas, was Sie dem
Adressaten nicht auch vor anderen ins Gesicht sagen würden.
2. Neulinge und Alteingesessene ergänzen einander.
-----------------------------------------------
In einer Newsgroup herrscht meist ein Kommen und Gehen. Manche
Poster (=Schreiber von Artikeln) verlassen die Newsgroup wieder,
dafür kommen neue Poster hinzu.
Die Regulars, die schon länger, und die Newbies, die relativ neu
dort sind, ergänzen einander: Die einen bringen Erfahrungen ein,
die anderen neue Standpunkte.
Wenn Sie eine Newsgroup neu zu lesen beginnen, so kennen Sie deren
spezielle Eigenarten noch nicht. Lesen Sie daher auf jeden Fall
eine Weile (zumindest ein, zwei Wochen) mit, bevor Sie zu posten
beginnen. Fragen Sie, ob es eine FAQ (=Frequently Asked Questions;
häufig gestellte Fragen - und Antworten darauf) oder eine Website mit
weiterführenden Informationen zu der Newsgroup gibt. Es ist
empfehlenswert, sich diese anzusehen, z.B. unter http://www.faqs.org/.
Als neuer Poster werden Sie dann die Diskussionen mit neuen
Sichtweisen bereichern.
Allerdings: Sie sind vor harschen oder kurzangebundenen Antworten
nicht gefeit. Andere diskutieren schon länger dort, und
haben vielleicht mehr Erfahrung, oder das Thema Ihres Artikels wurde
schon oft besprochen, oder Sie haben nicht den richtigen Umgangston
gefunden (z.B. gibt es auch Probleme, wenn man in Jeans zum Opernball
geht :-)). Lassen Sie sich aber auf der anderen Seite nicht
abschrecken: Nur weil Ihnen jemand widerspricht, der schon länger in
der Newsgroup ist, hat er noch lange nicht recht. Bleiben Sie
sachlich!
Wenn Sie schon länger in einer Newsgroup aktiv sind, so helfen Sie
neuen Postern und unterstützen Sie sie, denn aus einem neuen Poster
kann ein Regular werden, und frisches Blut tut der Diskussion immer
gut. Alle in einer Newsgroup sind gleichwertige Diskussionspartner,
egal wie lange und wie viel sie dort posten. Akzeptieren Sie
Kritik, auch und gerade von neuen Postern, vielleicht sind Sie ja in
dem Diskussionspunkt betriebsblind?
Belästigung, Verleumdung, Mobbing (z.B. Verfolgung einzelner User
durch alle möglichen Newsgroups) sind absolut unerwünscht. Daß Sie
so etwas nicht tun werden, versteht sich von selbst, wenn Sie es
allerdings beobachten, dann sollten Sie dem Opfer den Rücken stärken
und nicht dem Belästiger. Er soll nicht auch noch in seinem Tun
bestätigt werden.
3. "Du" oder "Sie".
----------------
Aus der Deutschsprachigkeit der "at.*"-Hierarchie erwächst die
Frage, ob man andere Netzteilnehmer in News und Mail "duzen" oder
"siezen" sollte. Es gilt normalerweise: Wer selbst siezt, will
gesiezt werden. Wer duzt, will selbst geduzt werden.
Die meisten Teilnehmer der "at.*"-Hierarchie duzen sich jedoch,
unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Stellung. Und viele, die
siezen, tun dies nur anfangs, weil sie noch nicht wußten, daß
die meisten ein "Du" bevorzugen. Wird man gesiezt, sollte man aber
dennoch nicht gleich mit dem "Du" beginnen, sondern vorher fragen,
ob dies für den anderen in Ordnung ist.
Wahrscheinlich ist diese Netiquette einer der wenigen Artikel im
Netz, in dem Sie mit voller Absicht gesiezt werden.
4. Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken.
---------------------------------------------------------------
Und dann erst posten.
---------------------
Die Gefahr von Mißverständnissen ist bei einem schriftlichen Medium
besonders hoch. Vergewissern Sie sich mehrmals, daß der Autor des
Artikels, auf den Sie antworten wollen, auch das gemeint hat, was
Sie denken. Insbesondere sollten Sie darauf achten, ob nicht
vielleicht Ironie, Sarkasmus oder eine ähnliche Variante des Humors
benutzt wurde, ohne ihn mit dem Smiley-Symbol ":-)" zu kennzeichnen.
5. Teilen Sie etwas Neues mit.
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Ihre Artikel können von sehr vielen Menschen weltweit gelesen werden.
Teilen Sie daher etwas Neues mit, wenn Sie einen Artikel schreiben.
Ein "Ich auch!" ("Me too!") ist in den seltensten Fällen etwas Neues.
Machen Sie Ihren Standpunkt klar, und drücken Sie sich verständlich
aus. Durch schlüssige Argumentation können Sie von vornherein viele
Mißverständnisse vermeiden.
Denken Sie aber daran, daß niemand gerne Artikel liest, die mehrere
hundert Zeilen lang sind. Ihr Artikel sollte kurz und prägnant sein,
jedoch ohne daß dabei das Verständnis auf der Strecke bleibt.
Ebenfalls unerwünscht sind sogenannte "human gateways". Man sollte
nicht seine Aufgabe darin sehen, Artikel aus verschiedenen für
jedermann zugänglichen anderen Newsgroups, Netzen oder
Informationsdiensten (z.B. WWW, Fido, Teletext, AOL, CompuServe
usw.) ins Netz weiterzuleiten.
6. Ihre Artikel sprechen für Sie - seien Sie stolz auf sie.
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Die meisten Leute im Netz kennen und beurteilen Sie nur aufgrund
dessen, was Sie im Usenet und per E-Mail schreiben. Versuchen Sie
daher, Ihre Artikel leicht verständlich und möglichst fehlerfrei zu
verfassen.
Ein Wörterbuch neben dem Rechner mag als Übertreibung erscheinen,
andererseits wird ein möglichst fehlerfreier und gut formulierter
Artikel ernster genommen als einer, der durch Fehler oder
schlechte Wortwahl beinahe unleserlich geworden ist.
Bedenken Sie, daß Ihr Anliegen schlecht vertreten wird durch einen
Artikel, der nicht elementaren Anforderungen an Stil, Form und
Niveau genügt.
Vielleicht lesen Ihre zukünftigen Kollegen oder Ihr zukünftiger Chef
mit. Vorurteile bilden sich leicht.
Die Verwendung von Dialekt und Mundart als Stilmittel schließt das
nicht aus. Des is jo eh kloa! Sogenannte spelling-flames
(öffentliches Kritisieren von Rechtschreibfelern) gelten jedoch
als grobe Unhöflichkeit.
7. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben.
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Einige Leute denken, es reiche aus, einen Artikel in wenigen
Minuten in den Rechner zu "hacken". Besonders im Hinblick auf die
vorangegangenen Punkte ist das aber kaum möglich. Sie sollten sich
Zeit nehmen, um einen Artikel zu verfassen.
Vergewissern Sie sich vor dem Schreiben, ob nicht bereits andere
eine gleichwertige Antwort verfaßt haben. Dadurch kennen Sie
einen Teil der nachfolgenden Diskussion und können vorgebrachte
Argumente bei Ihrem Beitrag schon berücksichtigen.
Jeder Artikel sollte vor dem endgültigen Abschicken mindestens
einmal vollständig durchgelesen und gegebenenfalls überarbeitet
werden.
Manchmal empfiehlt es sich auch, den Artikel noch einmal zu
überschlafen. Oft stellt sich am nächsten Tag heraus, daß man
zu impulsiv reagiert oder eine Beleidigung verfaßt hat.
8. Auch die Aufmachung Ihres Artikels ist wichtig.
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Durch Groß- und Kleinschreibung wird der Text leserlicher.
Absätze und Satzzeichen dienen der Gliederung und lockern den Text
auf.
Der zitierte und der darauffolgende, dazugehörige eigene Text
sollten grundsätzlich durch eine Leerzeile getrennt werden.
Auf Blocksatz verzichten Sie besser, da unterschiedlich breite
Leerschritte das Lesen erschweren.
Sie sollten die Breite der eigenen Zeilen unter etwa 70 Zeichen
halten, damit auch nach mehrmaligem Zitieren von Text (Quoten)
die Standardzeilenbreite von 80 Zeichen nicht überschritten wird.
Zeilen mit mehr als etwa 70 Zeichen sind außerdem anstrengend zu
lesen.
In der at.*-Hierarchie dürfen Umlaute verwendet werden, sofern sie
richtig kodiert sind (siehe hierzu die entsprechenden FAQs), hier
die relevanten Header:
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Fragen zur korrekten Kodierung sollten in at.einsteiger.fragen bzw.
de.comm.software.newsreader gestellt werden.
Es können aber auch Umschreibungen (ae, oe, ue, ss) verwendet werden.
Umlaute im Subject können allerdings zu Problemen beim Threading
führen, daher wird dort von ihrer Verwendung abgeraten.
Wer eine Signatur unter seinem Artikel verwenden möchte, sollte
dort etwas mitteilen, das noch nicht aus diesem oder dem Header
hervorgeht. Die Signatur sollte maximal 4 Zeilen lang sein und
durch "-- " (d.h. Minus-Minus-Leerzeichen) in einer eigenen Zeile
vom eigentlichen Text getrennt werden. Dadurch können viele
Newsreader die Signatur bei einem Followup (=Antwort in die
Newsgroup) automatisch entfernen.
Sogenannte Footer sind im Usenet unüblich und unerwünscht.
Man bezeichnet damit im allgemeinen einen von der Software selbst
erstellten Text, der automatisch dem Message-Body (=Artikel-Inhalt)
hinzugefügt wird, dessen Inhalt sich aber meist dem Einfluß
des Benutzers entzieht (z.B. Hinweise, durch welche Programme
der Artikel verarbeitet wurde).
Testpostings sollten in eine Testgroup, also z.B. nach at.test,
de.test oder alt.test gepostet werden. Auch hierbei bitte die
Empfehlungen in 19. (Vorsicht mit Binaries und Multipart-Artikeln.)
beachten.
9. Achten Sie auf die "Subject:"-Zeile.
------------------------------------
Wenn Sie einen Artikel verfassen, achten Sie bitte besonders auf
den Inhalt der "Subject:"-Zeile (umgangssprachlich auch "Betreff"
oder "Thema" genannt). Hier sollte in kurzen Worten (möglichst
unter 40 Zeichen) der Inhalt des Artikels beschrieben werden, so
daß ein Leser entscheiden kann, ob er von Interesse für ihn ist
oder nicht.
In länger dauernden Diskussionen kann es passieren, daß das Thema,
über das debattiert wird, vom ursprünglichen "Subject" abweicht.
Bitte passen sie das Subject dem Diskussionsverlauf an. Es ist
üblich, in diesem Fall das alte Thema mit: "(was: altes Subject)"
an das neue Thema anzufügen.
Beispiel:
Subject: Erbsen im Treibhaus (was: Kohlrabi im Vorgarten)
Vermeiden Sie bitte Verkettungen von (was: aaa (was: bbb)). Das
letzte Thema anzugeben ist ausreichend, daher sollte im nächsten
Followup nur mehr das zutreffende Subject stehen.
Beispiel:
Subject: Re: Erbsen im Treibhaus
Vermeiden Sie bitte Programme, die anstatt des üblichen Prefixes
'Re:' (für Reply) ein 'Antwort:', 'AW:' oder ähnliches einfügen.
Viele Newsreader können sonst nämlich nicht am Subject erkennen,
daß der Artikel ein Followup ist, und beginnen einen neuen Thread
(=Diskussionsfaden).
10. Die Wahl der passenden Newsgroup.
----------------------------------
Überlegen Sie sich vor dem Posten eines Artikels oder Followups,
welche Leute Sie mit Ihrer Nachricht erreichen wollen. Wählen Sie
die Newsgroups, in die Sie schreiben, sorgfältig aus.
Sie sollten diese auch selbst lesen. Posten Sie, wenn
irgend möglich, nur in _eine_ Newsgroup.
Ein Crossposting (=gleichzeitiges Posten desselben Artikels in
mehrere, womöglich inhaltlich verwandte Newsgroups) ist nicht
empfehlenswert. Wenn Sie dennoch ein Crossposting (durch Angabe
mehrerer Namen in der "Newsgroups:"-Zeile) erzeugen, lenken Sie
bitte darauffolgende Artikel mit Hilfe der "Followup-To:"-Zeile
in _eine_ Newsgroup. Ein Hinweis im Artikel, daß ein Followup-To
gesetzt wurde, ist empfohlen.
Keinesfalls sollten Sie aber ein "Multiposting" (mehrere einzelne
Kopien ein und desselben Artikels in verschiedene Newsgroups)
machen! Denn dies bewirkt, daß die Diskussion in mehrere parallele
Teildiskussionen zerfällt, denen niemand wirklich gut folgen kann.
Benutzen Sie eine Newsgroup mit der Endung ".sonstiges", wenn
keine dem Thema angemessenere spezielle Newsgroup existiert.
Crosspostings über mehrere News-Hierarchien sind grundsätzlich zu
vermeiden.
Speziell für Kleinanzeigen (Ankauf und Verkauf) wurde die
Unter-Hierarchie "at.anzeigen.*" eingerichtet, um entsprechende
Artikel aus allen anderen Newsgroups fernzuhalten.
Anzeigen-Newsgroups in at.* sind also generell durch eine
Namenskomponente *.anzeigen.* gekennzeichnet.
Bitte respektieren Sie das!
11. Benutzen Sie Ihren wirklichen Namen, kein Pseudonym.
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In Teilen der Mailboxszene und bei einigen Internet-Anbietern
verbergen die Nutzer ihre wahre Identität hinter einem Pseudonym -
im Chat ist ein "Nickname" üblich - und schreiben manchmal Dinge,
die sie sich sonst nicht erlaubt hätten.
Aufgrund der negativen Erfahrungen, die viele Leute im Netz mit den
Trägern solcher Pseudonyme gemacht haben, sollten Sie Ihre Artikel mit
Ihrem wirklichen Namen ("real name") versehen - es erhöht die Chance,
gelesen zu werden.
Wie aus Pkt. 13 (Benutzen Sie Mail.) hervorgeht, ist eine Antwort
per Mail Teil der Funktionalität des Usenet. Achten Sie daher
auf die Möglichkeit, für Ihre Mitposter auch per Mail erreichbar zu
sein, indem Sie nach einer Neukonfiguration Ihres Newsreaders
die entsprechenden Einstellungen auf ihre Richtigkeit überprüfen.
In einigen Newsgroups, in denen es um sehr sensible Themen geht
(zum Beispiel sexuelle Gewohnheiten etc.), werden Pseudonyme bzw.
Artikel, die über sogenannte Anonymous-Remailer (auch "Anon-Server"
genannt) gepostet wurden, in Ausnahmefällen geduldet.
Pseudonyme bzw. Anonymous-Remailer bieten übrigens keinen Schutz,
wenn man dem Netz oder seinen Teilnehmern schaden oder wenn man
Straftaten begehen will. Wie bei den meisten elektronischen Medien
ist im Ernstfall eine nachträgliche Rückverfolgung fast immer
möglich.
12. Kürzen Sie zitierten Text auf das notwendige Minimum.
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Es ist eine gute Angewohnheit, kurze Ausschnitte des Textes, auf
den man sich bezieht, wörtlich zu zitieren und dem eigenen Text
voranzustellen.
Der Leser Ihres Artikels hat den Artikel, auf den Sie sich beziehen,
mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr exakt in Erinnerung und hat
ohne eine Gedankenstütze große Mühe, den Sinn Ihrer Ausführungen zu
erkennen. Machen Sie es sich zur Angewohnheit, nur gerade so viel
Original-Text stehen zu lassen, daß dem Leser der Zusammenhang nicht
verloren geht.
Quoting (=Zitieren) stellt nur eine grobe Gedankenstütze dar,
viel wichtiger ist das, was Sie an neuen, interessanten, eigenen
Gedanken hinzuzufügen haben.
Zitieren Sie bereits zitierten Text nach Möglichkeit nicht erneut.
Statt Text wortwörtlich zu zitieren, kann er auch durch eine kurze
in eckige Klammern [] gesetzte Umschreibung ersetzt werden.
Ein Beispiel:
>> Wenn Sie einen Followup-Artikel schreiben, wird Ihnen der gesamte
>> Text, auf den Sie sich beziehen, von Ihrem Newsreader-Programm
>> zum Bearbeiten angeboten.
>> [weitere Ausführungen über Newsreader-Programme gelöscht]
>
> Der Originaltext wird dabei im Allgemeinen durch das Zeichen '>'
> eingerückt (ähnlich wie dieser Absatz), um klar ersichtlich zu
> machen, daß es sich dabei um zitierten Text handelt. Lassen Sie
> zur Übersichtlichkeit zwischen zitiertem und eigenem Text jeweils
> eine Leerzeile Freiraum.
Zitieren Sie nur Text, auf den Sie auch Bezug nehmen.
Wenn Sie Textstellen zitieren, die nicht aus dem Text des vorigen
Artikels stammen, so ist es besser, ein anderes Quotezeichen (z.B.
"|") dafür zu verwenden.
Das Zitieren von Unterschrift oder Signatur, ohne darauf auch Bezug
zu nehmen, ist, ebenso wie das komplette Zitieren des Vorpostings
(daher "Vollquote"), eine leider weit verbreitete Unsitte und
unerwünscht.
Beim Zitieren sind den einzelnen Zeilen vorangestellte Initialen
nicht erforderlich und unerwünscht, weil Newsreader-Software an Hand
der internen Artikel-Verkettung (wozu das Schlüsselwort "References"
im Header von Artikeln dient) dies individuell auf Wunsch darstellen
kann. Aus dem gleichen Grund ist bei der einleitenden namentlichen
Anrede die Wiederholung von Subject, Message-ID, Newsgroup-Namen,
Datum und den meisten anderen Header-Zeilen überflüssig.
13. Benutzen Sie E-Mail.
--------------------
Wenn Sie dem Autor eines Artikels etwas mitteilen wollen, überlegen
Sie bitte, ob dies eine Bereicherung der laufenden Diskussion ist
und auch andere interessieren könnte - oder ob nicht eine einfache
E-Mail besser geeignet wäre.
Ein Beispiel: Hitzige Diskussionen arten manchmal in wüste
Beschimpfungsorgien (sogenannte "Flame Wars") aus. Spätestens
dann ist der Zeitpunkt gekommen, ab dem außer den Streithähnen
niemand mehr an der Diskussion interessiert ist.
Auch Hinweise auf Rechtschreibfehler, technische Probleme,
offensichtliche Irrtümer oder Netiquetteverstöße tätigt man
besser per E-Mail.
Es ist normalerweise unhöflich, Antworten per E-Mail auch noch
einmal zusätzlich öffentlich zu posten. Man sollte sich entscheiden:
entweder E-Mail oder News, aber nicht beides. Tun Sie es dennoch,
sollten Sie unbedingt zu Beginn der Nachricht darauf hinweisen, etwa
"[posted and mailed]". Doch vergessen Sie nicht: Es ist besser, Sie
entscheiden sich für _ein_ Kommunikationsmedium - E-Mail oder News.
Generell gilt: Wenn Sie etwas mitteilen wollen, was von allgemeinem
Interesse ist, benutzen Sie News. Andernfalls ist E-Mail passender.
14. Das Netz ist keine Einbahnstraße.
---------------------------------
Erwarten Sie nicht, daß die anderen Netzteilnehmer Ihnen die Lösung
ihres Problemes per E-Mail frei Haus liefern. Das Netz ist keine
Supportabteilung einer Firma, sondern eine Ansammlung von Frei-
willigen, die ihre Sachkenntnisse zur Verfügung stellen. Je mehr Sie
Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen der Netzgemeinde zur
Verfügung stellen, umso eher können Sie auf Ihre Fragen kompetente
Antworten erwarten. Anspruch auf Hilfe durch das Netz hat aber
niemand.
15. Humor lockert die Kommunikation im Netz auf.
--------------------------------------------
Humor und Ironie lockern die Kommunikation im Netz auf. Spott,
Verhöhnung und verletzender Sarkasmus sollten vermieden werden.
Da es in einem schriftlichen Medium ohne Mimik und Gestik zu
Mißverständnissen kommen kann, gibt es eine Reihe von Symbolen,
um Emotionen auszudrücken. Diese werden Smilies genannt, die
gebräuchlichsten sind ":-)" und ":-(". Wenn Ihnen nicht sofort
auffällt, was diese Smilie-Symbole bedeuten sollen, legen Sie
den Kopf doch einfach auf die linke Schulter und schauen Sie
noch einmal ... :-)
Sollte Sie ein Text provozieren, ziehen Sie erst ein mögliches
Mißverständnis Ihrerseits in Betracht. Versuchen Sie es mit dem
Autor per E-Mail abzuklären.
16. Geben Sie eine Sammlung Ihrer Erkenntnisse an das Netz weiter.
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Wenn Sie eine Frage an die Netzgemeinde gestellt und darauf
Antworten per E-Mail empfangen haben, welche eventuell auch
andere Leute interessieren könnten, fassen Sie die Ergebnisse
(sinnvoll gekürzt) zusammen, und lassen Sie damit auch andere
von den Antworten auf Ihre Frage profitieren.
Haben Sie mit dem Schlüsselwort "Followup-To: poster" im Header
Ihres Artikels veranlaßt, daß Antworten auf Ihren Artikel nicht
veröffentlicht, sondern automatisch nur an Sie per E-Mail geschickt
werden, sollten Sie nach angemessener Zeit eine Zusammenfassung
Ihrer Erkenntnisse veröffentlichen (und diese Absicht auch in Ihrem
Artikel ankündigen).
Weisen Sie von vornherein darauf hin, wenn Sie ohnehin eine
Zusammenfassung posten wollen. Damit vermeiden Sie überflüssige
Antworten der Art "Bitte poste doch eine Zusammenfassung.", "Bitte
sende mir eine Zusammenfassung per E-Mail.", "Send me a copy.",
"Me too.", "Add me.", usw.
Entsprechend gilt für die Leser: Wenn Sie gern möchten, daß
jemand eine Zusammenfassung veröffentlicht, bitten Sie ihn
per E-Mail darum, auf gar keinen Fall öffentlich (Followup).
Bedenken Sie: Es gilt als unhöflich, in einer Newsgroup, die
man nicht liest, nur Fragen zu stellen und Antworten per E-Mail
einzufordern. Niemand liest gern Newsgroups, in denen sich nur
Fragen finden, aber keine Antworten.
17. Achten Sie auf die gesetzlichen Regelungen.
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Achten Sie darauf, daß Sie mit Ihrem Artikel keine Gesetze brechen.
Seien Sie vorsichtig beim Zitieren aus urheberrechtlich geschützten
Werken. Begehen Sie keine Straftaten und rufen Sie nicht dazu auf.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die Rechte eines anderen vielleicht
verletzen könnten, fragen Sie ihn vorher per E-Mail, was er von
Ihren Absichten hält.
Das Veröffentlichen von E-Mail ist - abgesehen von seinen möglichen
rechtlichen Konsequenzen - unhöflich und sollte nicht ohne die
explizite Einwilligung des Autors geschehen.
"Usenet is not a right", aber natürlich ist Usenet deshalb
kein rechtsfreier Raum. Ehrenbeleidigung und üble Nachrede sind
auch dann klagbar, wenn die Äußerungen im Usenet fielen.
18. Vorsicht mit Kommerziellem.
---------------------------
Ein gewisses Maß an kommerzieller Information wird im Netz durchaus
geduldet. Beispielsweise Adressen von Firmen, die ein bestimmtes
Produkt anbieten, nach dem jemand gefragt hat. Als unverschämt gilt
dagegen die Verbreitung von reinen Werbeinformationen. Insbesondere
dann, wenn ein gewisses Volumen überschritten oder unaufgefordert
gepostet wird.
Bedenken Sie: Dies ist ein nicht-kommerzielles Netz, und niemand
will die Übertragungskosten für unverlangte Werbung bezahlen.
Werbung im Usenet und per E-Mail kostet vor allem andere (Empfänger
und Zwischenstationen) Zeit und Geld. Unverlangte Werbung kann die
Betroffenen sehr verstimmen.
19. Vorsicht mit Binaries und Multipart-Artikeln.
---------------------------------------------
Binär-Dateien (Grafik, Musik, ausführbare Programme usw.) sind in
der at.*-Hierarchie unerwünscht. Für sie gibt es spezielle
Newsgroups (z.B. de.alt.dateien.*). Im allgemeinen ist es jedoch
besser, darauf zu verzichten und statt dessen nur auf
entsprechende Download-Möglichkeiten via FTP oder WWW hinzuweisen.
Gleiches gilt für sogenannte "Multipart"-Artikel. Manche Newsreader-
Software kodiert den Artikel-Inhalt in verschiedenen, alternativen
Darstellungsformaten (normaler Text, HTML, LaTeX, Word, usw.),
obwohl die meisten Netzteilnehmer nur reinen Text darstellen können.
Seien Sie rücksichtsvoll und bieten Sie alternative Darstellungs-
formate besser via FTP oder WWW an.
Ihre Leserschaft steigt beträchtlich, wenn Sie, wie in der
at.*-Hierarchie allgemein üblich, nur normalen Text (plain text)
und keine Sonderformate (z.B. HTML) verwenden.
Stellen Sie sicher, daß Ihr Newsreader nur Text (text only, plain
text) versendet, indem Sie die Einstellungen überprüfen. Damit
erreichen Sie, daß Ihre Artikel auch wirklich von allen gelesen
werden können.
An dieser Stelle sei nochmals auf die Empfehlungen unter Pkt. 8 (Auch
die Aufmachung Ihres Artikels ist wichtig.) hingewiesen.
Seien Sie möglichst konservativ beim Schreiben und möglichst liberal
beim Lesen.
Kurz zusammengefaßt:
--------------------
1. Vergessen Sie nicht, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
2. Neulinge und Alteingesessene ergänzen einander.
3. "Du" oder "Sie".
4. Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken.
Und dann erst posten.
5. Teilen Sie etwas Neues mit.
6. Ihre Artikel sprechen für Sie - seien Sie stolz auf sie.
7. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben.
8. Auch die Aufmachung Ihres Artikels ist wichtig.
9. Achten Sie auf die "Subject:"-Zeile.
10. Die Wahl der passenden Newsgroup.
11. Benutzen Sie Ihren wirklichen Namen, kein Pseudonym.
12. Kürzen Sie zitierten Text auf das notwendige Minimum.
13. Benutzen Sie E-Mail.
14. Das Netz ist keine Einbahnstraße.
15. Humor lockert die Kommunikation im Netz auf.
16. Geben Sie eine Sammlung Ihrer Erkenntnisse an das Netz weiter.
17. Achten Sie auf die gesetzlichen Regelungen.
18. Vorsicht mit Kommerziellem.
19. Vorsicht mit Binaries und Multipart-Artikeln.
Danksagung
----------
Als Ausgangsbasis für diese Netiquette diente mit freundlicher
Erlaubnis die "Netiquette für de.*".
Herzlichen Dank dafür an Andreas M. Kirchwitz.
[Ende der Netiquette fuer at.*]
DIE STIMMABGABE:
Bitte alles oberhalb und unterhalb der beiden "=-=-=-=-=-=-" Markierungen
löschen.
Dann den Stimmzettel wie im Folgenden erläutert ausfüllen und den
ausgefüllten Stimmzettel per e-mail an <robbe@orcus.priv.at>
schicken.
In die eckigen Klammern im Stimmzettel jeweils FUER, GEGEN oder
ENTHALTUNG eintragen.
Für den Fall, daß Du ein Mailsystem verwendest, das Deinen Namen (im
Gegensatz zu Deiner Mailadresse) nicht korrekt überträgt oder daß Du
den Namen nicht korrekt konfigurieren kannst, trage diesen (und nur
diesen) bitte in der entsprechenden Zeile ein.
(Die Stimmabgabe kann auch mittels "Reply" erfolgen, aber kontrolliere
bitte die Adresse und "schneide" den Stimmzettel dennoch aus.)
=-=-=-=-=-=- STIMMZETTEL: BITTE ALLES OBERHALB LÖSCHEN -=-=-=-=-=-=-=
Ich bin [ ] die Netiquette fuer at.*
Name (nur wenn nicht korrekt im From):
------------------
- <RB-AT-041199> -
=-=-=-=-=-=- STIMMZETTEL: BITTE ALLES UNTERHALB LÖSCHEN -=-=-=-=-=-=-=
ZUR STIMMABGABE:
Pro Person bzw. pro Account wird nur eine Stimme gezählt. Hast Du Deine
Meinung nach Abgabe einer Stimme geändert, kannst Du nochmals eine Stimme
abgeben, es wird allerdings nur die jeweils zuletzt eingegangene Stimme
gewertet.
Eine Eingangsbestätigung Deiner Stimme erfolgt per e-mail. Bitte um
Verständnis, daß dies fallweise etwas dauern kann, da die Stimmen
einzeln kontrolliert werden.
Stimmen von sogenannten Role-Accounts (root, postmaster, webmaster,...)
werden nicht gewertet, ebensowenig nicht reply-fähige Stimmen sowie
Stimmen, die mittels WWW Formularen oder ähnlich erzeugt wurden.
Solltest Du anonym bleiben wollen, so wende Dich bitte mit einer
entsprechenden Begründung direkt an den Votetaker; beachte aber,
daß anonyme Stimmen fallweise für ungültig erklärt werden können.
Der Zweck dieser Abstimmung ist es, die Meinung interessierter Usenet
Teilnehmer zu eruieren. Stimmenfang bei ansonsten nicht interessierten
Personen widerspricht diesem Zweck ebenso wie die weitere Verbreitung
dieses CfVs. Im Zweifelsfall verweise bitte etwaige Interessierte auf
die Originale oder an den Votetaker.
Jegliche Veränderung der ursprünglichen Postings außer zum Zweck der
eigenen Stimmabgabe ist nicht gestattet. Die Stimmabgabe muß in einem
in at.* derzeit üblichen Format erfolgen (also keinesfalls in Form von
HTML, RTF oder Unicode).
Die Mailadressen, Namen sowie die Stimmen aller Wahlbeteiligten werden
im Resultat des CfVs veröffentlicht.
ABGEGEBENE STIMMEN
Gültige Stimmen kamen bis 20. 11. 1999 17:04 von:
Ralph Aichinger ralph@wildsau.idv-edu.uni-linz.ac.at
Werner Arts arts@eunet.at
Rene Avi sly1@gmx.net
Ardjan Besse ardjan.besse@telekabel.at
Christian Biesinger cbiesinger@gmx.at
Manfred Blazek Wasschreibichhierblosshin@gmx.net
Daniela Bodenseher d.bodenseher@gmx.net
Elmar Brauchart elmar@brauchart.com
Wolfgang Breyha wbreyha@netway.at
Wolfgang Cernohorsky Wolfgang@afm.at
Martin Deutscher dema@chello.at
Alexander Dorfmeister dor@prip.tuwien.ac.at
Tobias Erle vote-at@kholdan.snafu.de
Anton Ertl anton@mips.complang.tuwien.ac.at
Claus Feichtinger O.f.e.n@gmx.net
Birgit Fink birgit.fink@gmx.net
Andreas Fuchs asf@dahaim.dhis.org
Gerfried Fuchs alfie@skater.htu.tuwien.ac.at
Hubmaier Gerald Gerald.Hubmaier@atc.co.at
Wolfgang Goedl w-goedl@EUnet.at
Thomas Goettlicher thomas.goettlicher@gmx.net
Markus Gonaus magonaus@aon.at
Hermann Graef donald@gams.at
Ingmar Greil ingmar.greil@gmx.at
Christian Haslacher c.haslacher@gmx.net
Kremser Herbert kremser@flinux.tu-graz.ac.at
Gregor Herrmann gregor.herrmann@eunet.at
Alois 'Louis' Hopfer to.louis@gmx.net
Martin Hotze martin@hotze.com
August Hörandl august.hoerandl@gmx.at
Thomas Jagoditsch tjan@tja.org
Heininger Johannes heininger@eunet.at
Christian Kellner ch.k@gmx.at
Florian Kirchmeir Florian.Kirchmeir@infineon.com
Heidrun Kirchweger heidrun@mechanik.tu-graz.ac.at
Sven Kirmess Sven.Kirmess@gmx.net
Matthias Klaban mklaban@josefine.ben.tuwien.ac.at
*Mike* Michael Klammer m.klammer@ooenet.at
Manfred Klein aon.912015906@aon.at
Andreas Kreuzinger e9425579@student.tuwien.ac.at
Andy Kriechhammer andy@kri.vienna.at
Andreas Krisch akrisch@gmx.net
Joh. Philipp Krone jpk+ballot@kiste.itc.or.at
Gerhard Kronsteiner gerkro@gmx.net
Fred Krueger f_krueger@gmx.net
Hildegard Kögl hmk@mimi.at
Andreas Labres al@lab.at
Magnus Lantschner Magnus.Lantschner@telekom.at
Guenther Lazelsberger gl.usenet@hagmair.at
Franz Christian Lechner fr_chr_lechner@hotmail.com
Otmar Lendl O.Lendl@Austria.EU.net
Ingo Ließegang ingo@golli.priv.at
Eugen Lindorfer el@lindy.net
Martin Linsbauer martin.linsbauer@mail.at
Roland E. Lipovits lipo@bofh.at
Mischa Magyar mischa@rainbow.studorg.tuwien.ac.at
Richard Menedetter ricsi@bigfoot.com
Martin Michlmayr tbm@cyrius.com
Thomas 'Mike' Michlmayr mike@cluon.priv.at
Christian Mock cm@tahina.priv.at
Holger Mortensen htb@gmx.at
Helfried Ottenschläger Klicki.Klicki@gmx.net
Michael Paesold mip@technik.sth.ac.at
Reinhard Pamer reinhard.pamer@gmx.net
Andreas Pavlik apavlik@netscape.net
Rainer Perl imperator@cabal.at
Herwig Pertl herwig.pertl@eunet.at
Thomas Pfeiffer thomas.pfeiffer@gmx.at
Christian Piontek chris.pi@t-online.de
Martin Pircher martin@pircher.net
Werner Platzer wplatzer@gmx.net
Jürgen Postl juergen.postl@chello.at
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Daniel Preineder Daniel.Preineder@gmx.net
Herbert Pressler herbert.pressler@magnet.at
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Helmut Reininger dalmet@gmx.at
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Horst Steiner hcrys@cryogen.com
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